Fachartikel und Interview: Gefährdungsermittlung mit Tiefgang

Sicherheit wird im Firmenleitbild der SIGNAL AG nicht nur wegen des engen Bezugs zum Verkehr und zur Verkehrssicherheit grossgeschrieben. Sicherheit wird auch nach innen gelebt. Eine lückenlose Gefährdungsanalyse aller betrieblichen Arbeitsprozesse und Tätigkeiten spielt dabei eine wichtige Rolle. Denn wer die Gefahren nicht kennt, kann auch keine wirksamen Massnahmen dagegen ergreifen.

Gefährdungsermittlung als Kernstück

Für die Gefährdungsermittlung wurden die Methoden der Suva und auch die entsprechenden Hilfsmittel, z.B. Checklisten, Richtlinien, Merkblätter usw. konsequent berücksichtigt. Folgende Grundsätze sind zur Anwendung gekommen:

  • Definieren von Systemgrenzen (je nach Tätigkeitsbereich)
  • Definieren der Arbeitsprozesse, Einteilung in Haupt- und Teilprozesse
  • Erstellen eines Gefahrenportfolios unter Berücksichtigung der Gefährdungen bei sämtlichen Tätigkeiten, Abläufen und Maschinen anhand von Bedienungsanleitungen, Checklisten, Richtlinien, Merkblättern und Sicherheitsdatenblättern.
  • Erstellen einer speziellen Risikoanalyse bei allen hohen Risiken und allen Bereichen, wo keine Regeln der Technik bestehen.
  • Beizug von ASA-Spezialisten für Risikoanalysen, z.B. Sicherheitsingenieur bei Maschinen, Arbeitshygieniker bei Grenzwertmessungen.
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Gefährdungsermittlung auch in der Markierung